Der Zweck der Herdüberwachung „Tristan“ ist es, eine eventuelle Brandgefahr zu begrenzen, die z. B. von einer nicht abgeschalteten und vergessenen Kochplatte ausgeht, oder es zu einer übermäßigen Hitzeentwicklung kommt.
Die Herdüberwachung besteht aus einem Zeitüberwachungsmodul (Zentraleinheit) und einem Temperaturmodul (Sensoreinheit). Die Zentraleinheit wird hinter dem Herd montiert, und unterbricht die Stromzufuhr des Herdes, falls die vorbestimmte „zugelassene Benutzungszeit“ überschritten wird. Die „zugelassene Benutzungszeit“ ist die maximale Zeit die dem Benutzer zum Kochen eingeräumt wurde.
Im täglichen Gebrauch funktioniert der Herd wie gewohnt und es bedarf keiner zusätzlichen Bedienung. Ist der Kochvorgang abgeschlossen, schaltet der Benutzer den Herd ab. Nach kurzer Zeit blinkt die grüne Lampe an der Sensoreinheit. Damit ist die „zugelassene Benutzungszeit“ zurückgestellt. Beim Wiedereinschalten des Herdes beginnt die voreingestellte Zeit erneut abzulaufen.
Die Sensoreinheit wird über dem Herd montiert und misst den Temperaturverlauf am Herd. Sollte die Temperaturentwicklung zu hoch werden, schaltet die Herüberwachung die Stromzufuhr zum Herd ab. Beim Wiedereinschalten des Herdes ist die Herdüberwachung ohne Eingriff wieder voll einsatzbereit.